Elisabeth Daniela Weissitsch
Ab heute gibt es die Behelfsmaskenpflicht in Supermärkten. Dass die benötigten 4 Millionen Einweg-Masken eine enorme Umweltbelastung darstellen muss nicht erläutert werden, insbesondere wenn es sich dabei um Einwegmasken handelt. Abgesehen davon gibt es teilweise Lieferengpässe und daher schadet es nicht sich eine Maske selbst zu nähen. Wer viel Zeit hat oder hobbymäßig näht, kann zudem Masken spenden. Auch Profi- Schneider*innen fertigen derzeit Masken an.
09. Dezember 2020: Holzgarten-Shop
Wer noch keine selbstgenähten Masken hat, kann gerne mal in den Shop meiner Mutter schauen, es gibt auch weihnachtliche Motive. 🙂
Wichtig ist allerdings die richtige Anwendung von Masken, egal ob Einweg- oder Masken zum Auskochen. Es hat keinen Sinn Masken zu tragen und diese dann vorne anzugreifen oder um den Hals hängen zu lassen. Die Zeit im Bild hat einen sehr guten Überblick gestaltet, wie Masken richtig zu tragen sind.
ANDERE SCHÜTZEN
Mundschutz schützt einen nicht selbst vor Corona, sondern vermindert die Ausbreitung durch Tröpfcheninfektion! (ausführlicher erklärt vom ORF).
Ich habe die Anleitungen ein wenig gemischt und adaptiert, da ich nicht alle genannten Materialien zu Hause habe.
Die Masken müssen jedenfalls aus atmungsaktiver Baumwolle sein, welche man nach Gebrauch auskochen kann.
Ich bin Amateurin und beginne gerade erst mit meinen ersten Nähversuchen, es gibt aber genügend professionelle Schneider*innen, die derzeit Masken produzieren und verkaufen oder teilweise sogar ehrenamtlich herstellen. Die Liste kann gerne ausgeweitet werden, bitte einfach bei mir melden 🙂